SWV TuR Dresden erhält Nachwuchsförderpreis der Ostsächsischen Sparkasse
25. März 2019
Die Abteilung Wasserball im SWV TuR Dresden ist noch keine zwei Jahre alt und trägt dennoch maßgeblichen Anteil daran, dass unser Verein am Wochenende mit dem Nachwuchsförderpreis der Dresdner Stiftung Jugend & Sport der Ostsächsischen Sparkasse Dresden geehrt wurde.
Die mit 3000 Euro dotierte Auszeichnung wurde im Rahmen der 27. Dresdner Gala des Sports verliehen, die am Sonnabend, 23. März 2019 im Internationalen Congress Center Dresden statt fand.
Vereinsvorsitzende Dr. Jens Opitz nahm die Glückwünsche und Urkunde entgegen von Ulrich Franzen, Präsident Landessportbund Sachsen und Vorstandsvorsitzender der Stiftung.
Die Laudatio durch Ulrich Franzen:
Manchmal sind Wege einfach zu Ende. Dann muss man sich entscheiden.
In diesem Fall hat sich der Verein 2017 entschieden, einen Neuanfang zu wagen und gleichzeitig eine sportliche Tradition fortzuführen.
Das es eine richtige Entscheidung war, sieht man daran, dass es dem neuen Verein schnell gelungen ist, allen Sportlern ein neues gemeinsames Zuhause zu geben und sich in Deutschland zu vernetzen.
In seiner Sportart, die keine der klassischen Breitensportarten ist, konnte er schnell Dresden als bedeutenden Standort etablieren. Bereits zum zweiten Male holte er für Wettkämpfe die Nationalmannschaft in unsere Landeshauptstadt.
Was mich persönlich sehr beeindruckt, ist, mit wie viel Enthusiasmus sich der Nachwuchsförderung hingegeben wird.
Der Verein hat sich das ehrgeizige Ziel gesetzt, in der jeder Altersklasse eine wettbewerbsfähige Mannschaft stellen zu können – und dies ist ihm erfolgreich gelungen.
Unser diesjähriger Preisträger hat viel mit Wasser zu tun. Und was er im Wasser tut, ist für jeden Zuschauer wirklich beeindruckend. Die Zielstrebigkeit, die Ausdauer und das Engagement, das im Verein an den Tag gelegt wird, bestätigt die Weisheit „Wasser ist hartnäckiger als Stein“.
Die etwa 240 Mitglieder brennen trotz des kühlen Nasses für ihre seltene und mit hohem Aufwand verbundene Sportart.